Das war der Blau-Gelbe Energiegemeinschaftstag 2023

von Dez 1, 2023Allgemein

Gemeinsam für eine grüne Zukunft

Bereits zum zweiten Mal fand am 22.11.2023 im Stift Heiligenkreuz unser Blau-Gelber Energiegemeinschaftstag unter dem Motto „Gemeinsam die Energiezukunft bauen“ statt.

Spannende und informative Vorträge aus allen Bereichen der Energiewirtschaft gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Energiegemeinschaften. Vertreterinnen und Vertreter von über 80 Energiegemeinschaften nutzten die Gelegenheit sich aus erster Hand über aktuelle und vor allem zukünftige Trends im Bereich der Energiegemeinschaften zu informieren.

Eine zentrale Rolle spielte dabei, neben dem Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung, auch der dafür notwendige Infrastrukturausbau und die Digitalisierung der Stromnetzte. Energiegemeinschaften, so die einhellige Meinung der vertretenen Expertinnen und Experten, könnten über netzdienliches Verhalten, und das Anbieten von Flexibilitäten die Stromnetze bereits auf lokaler Ebene entlasten.

Dass Energiegemeinschaften auch zunehmend in den Fokus von Investoren rücken, legte Business Angel Michael Altrichter in seinem Beitrag dar. Mit Energiegemeinschaften könne durch fixierbare und individuell festlegbare Preise eine erhöhte Planungssicherheit geboten werden, daher seien diese auch bei geplanten Investments in Erneuerbare besonders interessant. Die rasch steigende Anzahl aktiver Energiegemeinschaften zeige, dass Energy Sharing der Megatrend im Energiebereich sei. 

Parallel zur Veranstaltung wurde seitens unserer Expertinnen und Experten der Energie Zukunft Niederösterreich die neue E.GON Version vorgestellt und Fragen anhand praktischer Beispiele der Teilnehmer erläutert.

Waren es am Anfang des Jahres kaum mehr als 150 Mitglieder in den von der Energie Zukunft Niederösterreich betreuten Gemeinden, so hat sich die Zahl bis November auf 3.000 Mitglieder mehr als verzwanzigfacht. Unsere Geschäftsführer Roland Matous und Andreas Rautner sind sich daher sicher: „Energiegemeinschaften sind künftig aus der österreichischen Stromversorgung nicht mehr wegzudenken.“

Energie Zukunft Niederösterreich